Das Wichtigste zuerst: Kollektivschutz, wie Geländer, ist immer die erste Wahl. Diese Massnahmen schützen alle auf dem Dach – ohne Wenn und Aber!
Aber was, wenn der Kollektivschutz nicht möglich ist? Dann kommen die Anschlageinrichtungen ins Spiel. Egal, ob Seilsysteme oder Einzelanschlagpunkte – diese Systeme müssen perfekt sitzen, um maximale Sicherheit zu garantieren.
Dächer sind so unterschiedlich wie die Gebäude, auf denen sie sich befinden. Deshalb müssen Anschlageinrichtungen passgenau geplant werden.
Von der Dachgeometrie über die Absturzhöhe bis hin zu den Aufstiegsbereichen, die gesichert werden müssen – jedes Detail zählt!
Besonders gefährlich: Lichtkuppeln und Oberlichter, die durchbruchsicher gemacht werden müssen, um Risiken zu minimieren.
Was bedeutet das genau? Ganz einfach: Wenn kurze Arbeiten anstehen, die maximal zwei Arbeitstage für eine Person oder einen Tag für zwei Personen in Anspruch nehmen, dürfen diese oft ohne aufwendige Kollektivschutzmassnahmen durchgeführt werden. Hier kommt dann die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) ins Spiel.
Dauern die Arbeiten länger als die 2-Mann-Arbeitstage, ist der Einsatz von einem Kollektivschutz vorgeschrieben. So wird sichergestellt, dass bei grösseren und länger andauernden Projekten immer die höchste Sicherheitsstufe eingehalten wird.
Anschlageinrichtungen sind keine Spielerei!
Die Planung und Installation unterliegen strengen rechtlichen Vorgaben. Nur zertifizierte und geprüfte Systeme dürfen zum Einsatz kommen – damit du jederzeit sicher arbeiten kannst.
Das Auffangsystem kommt zum Einsatz, wenn ein Sturz nicht vollständig verhindert werden kann. Es sorgt dafür, dass die Person sicher aufgefangen und der Aufprall verhindert wird.
Damit das System korrekt funktioniert, muss eine Absturzhöhe von mindestens 6.5 m vorhanden sein – nur so steht der notwendige Sturzraum zur Verfügung.
Auffangsysteme sind ideal, wenn Arbeiten nahe an der Absturzkante erforderlich sind oder sich Personen frei auf dem Dach bewegen müssen. Sie bieten zuverlässigen Schutz, wenn Rückhaltesysteme nicht eingesetzt werden können.
Ein Rückhaltesystem verhindert den Sturz schon bevor er passiert. Das Seilsystem wird in der Regel 2.5 m von der Absturzkante entfernt montiert. Mit einem fixierten Verbindungsmittel kann sich die arbeitende Person nur so weit bewegen, dass kein Absturzrisiko entsteht.
Besonders bei Absturzhöhen unter 6.5 m ist die Rückhaltung verpflichtend – denn hier darf ein Sturz gar nicht erst möglich sein.
So schützt du dich und dein Team präventiv und effektiv bei Arbeiten auf dem Dach oder an erhöhten Bereichen.
Ein Rückhaltesystem verhindert den Sturz schon bevor er passiert. Das Seilsystem wird in der Regel 2.5 m von der Absturzkante entfernt montiert. Mit einem fixierten Verbindungsmittel kann sich die arbeitende Person nur so weit bewegen, dass kein Absturzrisiko entsteht.
Besonders bei Absturzhöhen unter 6.5 m ist die Rückhaltung verpflichtend – denn hier darf ein Sturz gar nicht erst möglich sein.
So schützt du dich und dein Team präventiv und effektiv bei Arbeiten auf dem Dach oder an erhöhten Bereichen.
Das Auffangsystem kommt zum Einsatz, wenn ein Sturz nicht vollständig verhindert werden kann. Es sorgt dafür, dass die Person sicher aufgefangen und der Aufprall verhindert wird.
Damit das System korrekt funktioniert, muss eine Absturzhöhe von mindestens 6.5 m vorhanden sein – nur so steht der notwendige Sturzraum zur Verfügung.
Auffangsysteme sind ideal, wenn Arbeiten nahe an der Absturzkante erforderlich sind oder sich Personen frei auf dem Dach bewegen müssen. Sie bieten zuverlässigen Schutz, wenn Rückhaltesysteme nicht eingesetzt werden können.